1. Halten Sie die Konkurrenz im Blick
Ganz gleich ob sie mit Ihrem Marketingplan noch ganz am Anfang stehen, oder schon mittendrin stecken: Behalten Sie ihre Kontrahenten stets im Auge. Wie sind diese positioniert? Welche Art von Inhalten generieren sie in den sozialen Netzwerken? Was für Aktionen bieten sie an und wie verbinden sie sich mit ihren Kunden?2. Bauen Sie auf Gefühle beim Erstellen Ihrer Kampagne
Unsere Handlungen werden oft von der Art und Weise bestimmt, wie wir uns in einem gegebenen Moment fühlen. Daher spielen Emotionen eine sehr wichtige Rolle bei den Kaufentscheidungen der Verbraucher. Die Weihnachtszeit gilt als eine friedvolle, selbstlose Zeit. Man denkt im besten Fall nicht mehr nur an sich selbst, sondern an seine Mitmenschen, wird emotional und empfänglich. Die besten Voraussetzungen also, um die Verbraucher durch Emotionen zu fesseln und zu erreichen.3. Treten Sie in Kontakt mit Ihren Kunden
Vergessen Sie nicht, wie wichtig die Interaktion mit Ihren Kunden ist. Fühlen sich diese direkt angesprochen und wertgeschätzt, steigt nicht nur das Vertrauen, sondern auch die Bindung an Ihr Unternehmen. Eine Idee hierfür wäre beispielsweise ein digitaler Adventskalender mit Rabatten auf Ihrer Website. Auch ein Wettbewerb über die sozialen Netzwerke, bei denen die Teilnehmer Sonderpreise, exklusive Weihnachtsangebote oder Ähnliches gewinnen können, ist eine Option, die Interaktion zwischen Ihrem Unternehmen und den Kunden zu erhöhen. Es gibt viele Möglichkeiten für Werbeaktionen, mit denen sie neben Gewinnen, auch einen Zuwachs an Kunden generieren sowie die Verbindung zu aktuellen Kunden stärken können.4. Ein Weihnachtlicher Internet Auftritt
Passen Sie Ihre Seiten und sozialen Netzwerke an die Weihnachtszeit an. Informieren Sie sich über aktuelle Weihnachtstrends und integrieren diese auf Ihrer Plattform. Passend dazu können Sie spezielle Weihnachtssymbole erstellen, Effekte hinzufügen und vielleicht sogar Ihr Logo entsprechend abändern. Auch Sonderaktionen steigern das Interesse und verbessern die individuelle Erfahrunge der Kunden mit Ihrem Unternehmen.5. Lassen Sie die Angebote rieseln
Im Dezember existieren Branchenweit wohl die meisten Rabatte und Angebote. Um in den Markt einzudringen und es mit Ihrer Konkurrenz aufzunehmen, müssen Sie über Werbeaktionen nachdenken, die Ihnen helfen, potenzielle Kunden anzulocken und die Verkäufe zu steigern. Sprechen Sie die Verbraucher mit individuellen Rabatten an und spielen Sie auch hier wieder mit den Emotionen. Zwar sind die Menschen jetzt bereit mehr Geld auszugeben als üblicherweise, aber wenn sie zeitgleich auch noch sparen können, werden sie sich gewiss für das rabattierte Angebot entscheiden. Preisreduzierungen sind immer ein attraktives Werkzeug, mit dem Sie mehr Umsatz generieren können. Für einen kurzen Zeitraum angewendet, lassen sich Verkäufe schnell und sicher steigern.Bisher agierten Geschäftsführer eines Unternehmens meistens eher im Hintergrund, doch in Zeiten von Social Media und Co. kann das CEO-Branding für den Erfolg eines Unternehmens stehen. Andreas Belocerkov, Experte für Online Marketing, ist selbst CEO und weiß wovon er spricht. Eines seiner Unternehmen wurde von der „Financial Times“ zu den 1000 am schnellst wachsenden Unternehmen in Europa gezählt, was Belocerkov unter anderem auch seiner eigenen Vermarktung zuschreibt. Hier nennt er 5 Gründe dafür, warum es so wichtig ist, sich als Geschäftsführer richtig zu vermarkten.
1. Der CEO als Gesicht des Unternehmens
Als Geschäftsführer spiegelt man das Unternehmen wider. Wie die Außenwelt das Unternehmen wahrnimmt, hängt also nicht unerheblich von der eigenen Darstellung ab. Wer sich gut vermarktet und einen symphytischen Eindruck macht, weckt nicht nur das Interesse am Unternehmen und den Produkten, sondern bindet Kunden auch stärker an die eigene Marke. Wer sich greifbar macht, wird oft attraktiver. Wie sich der Ruf des eigenen Unternehmens entwickelt kann also aktiv gesteuert werden.
2. Die Reputation des CEO wirkt sich auf das ganze Unternehmen aus
In der Studie „The CEO Reputation Premium: Gaining Advantage in the Engagement Era“ von Weber Shandwick und der KRC Research wurde deutlich, dass sich eine positive Wahrnehmung der Geschäftsführung nachweislich auf das gesamte Unternehmen auswirkt. Daraus ergibt sich die Relevanz einer gezielten Vermarktung für die eigenen Person. CEO-Branding ist nicht mehr nur ein nice-to-have, sondern ein notwendiges Tool um sich erfolgreich auf Online-Portalen, Social-Media-Kanälen und der eigenen Website zu positionieren.
3. Emotionen greifen
Die heutigen Generationen wollen berührt werden. Um eine Verbindung zu einer Marke oder einem Produkt herzustellen, müssen die Menschen mit einer Story abgeholt werden. Mit diesem Wissen kann die Selbstvermarktung aktiv gestaltet werden. Persönliche Geschichten, Anekdoten, Einblicke in das eigene Leben. CEOs sollten sich auf Augenhöhe mit ihren Kunden begeben. Wie haben Sie selbst von Ihrem Produkt oder Ihrer Dienstleistung profitiert, warum haben Sie diese/s entwickelt und was wollen Sie damit erreichen? Kommunizieren Sie den Mehrwert und spielen Sie mit den eigenen sowie auch den Emotionen der (potentiellen) Kunden. Das was positive Gefühle erzeugt, wird wiedergekauft und weiterempfohlen. Eine emotionalisierende Alleinstellung ist letztlich das, was den Unterschied macht. Man grenzt sich ab von anderen Unternehmen und wird zu etwas, was sich nicht austauschen lässt. Wer sich darüber hinaus auch anderweitig für das eigene Thema, die eigene Branche einsetzt, nimmt zusätzlich eine Stellung außerhalb des eigenen Betriebs ein und vergrößert so seine Reichweite.
4. Human to Human
Wie Unternehmer Ibrahim Evsan schon vor über 10 Jahren sagte, folgen Menschen lieber Menschen als Marken. Vor allem auf Social-Media spielt dies heutzutage eine besonders wichtige Rolle. Ein Unternehmensaccount, der nur unpersönliche, langweilige Inhalte postet, ist für die breite Masse äußerst unattraktiv. In einer Zeit, in der Individualität und Persönlichkeit so viel Bedeutung haben wie nie zu vor, muss der Gründer hinter einer Marke sichtbar sein. Dies schafft Vertrauen, stärkt die Bindung und sorgt dafür, dass sich die Menschen stärker mit dem Unternehmen oder der Marke identifizieren können. Es ist von Vorteil mit der eigenen Community zu kommunizieren und diese kennenzulernen. Denn der Austausch mit dieser erzeugt auf lange Zeit Zuneigung und stärkt den guten Ruf. Man wird zwar angreifbarer, wenn man mehr Persönlichkeit integriert, aber schafft zeitgleich bei „Anhängern“ ein Verhältnis, in dem positives in den Himmel gelobt und eine kleine Schwäche ausgeblendet wird.
5. Neukundengewinnung, Stammkundenaufbau und Mitarbeitergenerierung
Marketing zielt neben dem Imageaufbau auch auf die Neukundengewinnung und die Steigerung der Stammkunden ab. Ein CEO der sich selbst zu einer attraktiven und individuellen Marke gemacht hat, durch überraschende und faszinierende Social-Media-Postings immer wieder auf sich aufmerksam macht, wird Neu- und Bestandskunden nicht nur im Gedächtnis bleiben, sondern diese auch wiederkehrend zum Kauf anregen. Auch für die Mitarbeitergenerierung spielt das CEO-Branding eine wesentliche Rolle. Für die Topkandidaten ist nicht mehr entscheidend wo, sondern für wen sie arbeiten. Was sind Sinn, Mission und Vision einer Firma? Gibt es Möglichkeiten zur persönlichen Weiterentwicklung? All das hängt mit der persönlichen Marke des CEOs zusammen. Das, was man über ihn oder sie denkt und erzählt, ist ausschlaggebend dafür, wer sich für das Unternehmen bewirbt.
Unser Zeitalter ist geprägt von einem Überangebot an Produkten und Dienstleistungen. Es gibt so viele Unternehmen wie Sand am mehr, vieles ist identisch und das meiste austauschbar. Doch was die eigene Marke unersetzbar macht ist letztendlich die Persönlichkeit. Die Kunden von heute wollen berührt und abgeholt werden, sie wollen sich mit einer Marke identifizieren können. Glaubwürdigkeit, Authentizität und Transparenz sind so wichtig wie nie. Und genau dafür steht das CEO-Branding. Verkörpern Sie Ihre Vision, machen Sie sich für Ihre Themen stark und treten Sie in den aktiven Austausch mit Ihren Kunden. Mit der richtigen Handhabung
Die Möglichkeiten des Marketings haben sich in den letzten Jahren stetig weiterentwickelt. Immer mehr digitale Tools kommen hier zum Einsatz, um die Marketingmaßnahmen zu optimieren und auch zu kontrollieren. Solche Tools ermöglichen es sogar mittlerweile, Prozesse vollautomatisiert durchzuführen – für das Marketing bedeutet dies ein enormer Wandel. Doch warum sollten sich Unternehmen diesen neuen Gegebenheiten annehmen und auch ihr Marketing digitalisieren? Welche Vorteile ergeben sich, wenn ein Unternehmen solche Tools nutzt? Hier erfährst du, warum sich Unternehmen der digitalen Chance annehmen sollten.
Unternehmen stehen eine Menge an Daten zur Verfügung
Das Onlinemarketing kann heutzutage von den Möglichkeiten des Targeting stark profitieren. Denn im Onlinemarketing werden eine Menge an Daten gesammelt. Diese Informationen gilt es für Unternehmen zu nutzen. Die Interessen von KundInnen, ihr Konsumentenverhalten und auch ihre demografischen Merkmale helfen dabei, Marketingstrategien optimal an die jeweiligen Zielgruppen anzupassen. Wichtig ist jedoch, dass Unternehmen all diese Daten nicht nur sammeln, sondern auch verarbeiten. Sie sollten die Grundlage für weiterführende Analysen bieten, um die Zielgruppen stetig besser und intensiver kennenlernen zu können. Denn das Marketing entwickelt sich immer mehr hingehend zur persönlichen Customer Experience. Durch auf die Kundengruppen maßgeschneiderte Maßnahmen lassen sich diese am besten überzeugen. Spätestens bei der Datenanalyse sollten Tools zum Einsatz kommen, welche Prozesse erleichtern und automatisieren. Damit all diese personenbezogenen Daten konform und optimal verwertet werden können, gibt es mittlerweile einige digitale Tools, welche eine Datenspeicherung, -verwertung und -aufbereitung ermöglichen.
Automatisierte Prozesse sparen Zeit & Aufwand
Doch ein weitgehend digitalisiertes Marketing kann auch in einem anderen Aspekt vonstatten gehen: Durch Marketing Automation. Hierbei kommen Software und Programme zum Einsatz, welche den Marketingprozess automatisiert ablaufen lassen. Wenn beispielsweise ein Kunde in einem Onlineshop seinen Warenkorb füllt, den Kauf jedoch nicht abschließt, wird nach einiger Zeit automatisch eine Mail mit einem Hinweis darauf, dass der Kauf noch nicht vollbracht wurde, als Erinnerung gesendet. Durch den Einsatz dieser Maßnahme wird nicht nur Personal entlastet, es vereinfacht auch Marketingaktionen und intensiviert den Kundenkontakt.
Die Marketing Automation kann auch in Form von einem Chat-Bots auf der Unternehmenswebsite eingesetzt werden. Kundenanfragen können so direkt und schnell beantwortet werden. Diese Tools ermöglichen es Unternehmen, individuelle Kunden- und Kauferlebnisse zu erschaffen. Die Marketing Automation bietet dem jeweiligen Kunden genau das, was er braucht. Auch hier spielt wieder der Aspekt der individuellen Customer Journey und Experience eine Rolle. Denn durch die Menge an Daten, die einem Unternehmen über einen Kunden zur Verfügung steht, kann das Marketing an ebendiesen optimal angepasst werden.
Kundenprofile statt E-Mail-Adressen
Wenn Unternehmen digitale Tools im Zuge ihrer Marketingaktivitäten nutzen, werden sie nicht nur mehr Leads, sondern auch qualitativ bessere Leads erhalten. Denn wenn Unternehmen ein individuelles Kundenerlebnis erschaffen, werden diese nach und nach ihr Vertrauen zum Unternehmen aufbauen. In Folge dessen erhält das Unternehmen zunehmend mehr und tiefgehende Informationen über die KundInnen, welche wiederum die Grundlage für Datenanalysen bieten.
Nutzen Unternehmen digitalisierte Prozesse, so werden diese nicht nur die E-Mail-Adressen ihrer KundInnen als Lead vorzuweisen haben, sondern aufschlussreiche und vollumfassende Kundenprofile. Für diese KundInnen können anschließend zugeschnittene und individuelle Marketingmaßnahmen getroffen werden. Die automatisierte Analyse und Aufbereitung der Daten kann zum Beispiel erfassen, welcher Kundengruppe ein Lead zuzuordnen ist. Handelt es sich hierbei um einen Interessenten, der eventuell durch einen exklusiven Rabatt zu einem Erstkauf zu überzeugen ist? Oder ist der Kunde ein treuer Stammkunde, dessen Bedürfnisse und Kaufverhalten bekannt und analysiert sind? Dabei gilt: Es geht nicht nur um die Anzahl der Leads, die ein Unternehmen generieren kann, sondern vor allem um deren Qualität und der Weiterverarbeitung dieser Daten.
Fazit
Warum muss das Marketing also noch digitaler werden? Die Antwort auf diese Frage liegt in erster Linie in dem gravierenden Vorteil, dass durch den Einsatz von digitalen Marketing-Tools das Marketing grundlegend verbessert und intensiviert werden kann. Datensätze müssen nicht mehr manuell verarbeitet werden, E-Mails werden automatisch an KundInnen versendet und zugleich wird ein individuelles Kauferlebnis geboten. In Zukunft wird, unter dem Aspekt der erhöhten Konkurrenz und der Masse an Werbemaßnahmen, eine persönliche und individuell gestaltete Kundenansprache und Customer Journey zunehmend wichtiger werden. Unternehmen dürfen den Einsatz von Tools nicht mehr scheuen, um von den Vorteilen des digitalen und automatisierten Marketings profitieren zu können.